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Fachrichtungen

Unsere Fachrichtungen und Schulformen

Drei Fachrichtungen unter einem Dach

An der Fachschule für Gartenbau können Sie sich in verschiedenen Fach- und Vertiefungsrichtungen auf die Gärtnermeisterprüfung vorbereiten.

3-semestrige Form im Garten- und Landschaftsbau

Die dreisemestrige Form erfolgt über zwei Winter, jeweils von November bis März. Nach dem Motto „Im Sommer arbeiten – im Winter die Meisterprüfung“ ist sie dem Arbeitsrhythmus der Branche angepasst.

Ganzjahresschule mit Schwerpunkt Management und Gestaltung

Die Ganzjahresform von September bis Juli bieten wir in allen Fachrichtungen an. Ab dem Schuljahr 2021/2022 legen wir hier den Schwerpunkt auf Management und Gestaltung. Studierende mit Vorausbildung Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau oder Staudengärtnerei werden in Schnittpunktbereichen wie Pflanzenverwendung, Pflanzenpflege, Kostenkalkulation von Dienstleistungen, Betriebsführung Rechtsgrundlagen sowie Mitarbeiterführung gemeinsam unterrichtet. So profitieren die Fachrichtungen vom gegenseitigen Erfahrungsschatz. Im Fokus steht der grüne Bereich, also die Gestaltung und Pflege von Pflanzungen im Beet und am/im Gebäude.

Das Schulzeugnis des Staatlich geprüften Wirtschafters trägt den Zusatz „Management und Gestaltung“.

Der Meistertitel wird in der jeweiligen Fachrichtung verliehen.

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

Die zweisemestrige Form bietet den schnellsten Weg zum "Galabaumeister". Beim Schwerpunkt Management und Gestaltung liegt der Fokus im „grünen Bereich“.

Fachrichtung Zierpflanzenbau

Unser Angebot soll Gärtner/innen ansprechen, die überwiegend im Gestaltungs- und Dienstleistungsbereich sowie im Verkauf tätig werden wollen. Ein Teil des Unterrichts wird in Kombination mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau unterrichtet. Zur Fachrichtung Zierpflanzenbau, Schwerpunkt Management und Gestaltung.

Fachrichtung Staudengärtnerei

Fundierte Kenntnisse in Produktion und Verwendung von Stauden sowie in der Gestaltung sind die Alleinstellungsmerkmale der Staudenmeister/innen mit Schwerpunkt Management und Gestaltung.

Fachrichtung Friedhofsgartenbau

Bei Bedarf bieten wir Friedhofsgärtner/innen die Möglichkeit eine Meisterprüfung als Friedhofsgärtnermeister/in zu absolvieren. Der Unterricht erfolgt zusammen mit den Fachrichtungen Zierpflanzenbau sowie Garten- und Landschaftsbau. Einzelne Seminare erfolgen nach Absprache und den Erfordernissen des/r Studierenden. (Link)

Schulablauf Zierpflanzenbau Management und Gestaltung

Studierende gestaltet den Eingangsbereich der Fachschule

Der Schulbesuch beginnt im September und endet im Juli mit der Meisterprüfung.
Bewerben Sie sich mit diesem Aufnahmeantrag.

Bewerbungsschluss ist grundsätzlich der 1. April. Spätere Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, falls weniger Bewerber als Plätze vorhanden sind.

Schwerpunkt Management und Gestaltung

Unser Angebot soll Gärtner/innen ansprechen, die überwiegend im Gestaltungs- und Dienstleistungsbereich tätig werden wollen. Schwerpunkte bilden neben der Pflanzenproduktion die

  • Grün- und Freiflächenpflege
  • Gebäudebegrünung
  • Grundsätze der Pflanzenverwendung
  • Gestaltungsübungen
  • die Kalkulation von Dienstleistungen
  • rechtliche Aspekte

Ein Teil des Unterrichts wird mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau unterrichtet.

Schulablauf Staudengärtnerei mit Management und Gestaltung

Staudengärtnerinnen bei der Analyse eines Beetes

Der Schulbesuch beginnt im September und endet im Juli mit der Meisterprüfung.
Bewerben Sie sich mit diesem Aufnahmeantrag.

Der Bewerbungsschluss ist grundsätzlich der 1. April. Spätere Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, falls weniger Bewerber als Plätze vorhanden sind.

Schwerpunkt Management und Gestaltung

Unser Angebot soll Gärtner/innen ansprechen, die überwiegend im Gestaltungs- und Dienstleistungsbereich tätig werden wollen. Allgemeine Fächer (Betriebsführung, Mitarbeiterführung, Rechts- und Sozialkunde) werden gemeinsam mit den Studierenden aus den Fachrichtungen Zierpflanzenbau sowie Garten- und Landschaftsbau unterrichtet.

Spezielle Inhalte im Bereich Staudengärtnerei werden unter Anleitung der Lehrkräfte in Arbeitsteams erarbeitet. Schwerpunkte bilden die

  • Produktion von Stauden
  • Grün- und Freiflächenpflege
  • Gebäudebegrünung
  • Grundsätze der Pflanzenverwendung
  • Gestaltungsübungen
  • die Kalkulation von Dienstleistungen
  • rechtliche Aspekte

Schulablauf im Garten- und Landschaftsbau

Ausbildungssituation im Garten- und Landschaftsbau

Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung erfolgt entweder

  • in zwei Wintersemestern (jeweils von November bis März) oder
  • als Ganzjahresform mit dem Schwerpunkt Management und Gestaltung.

Im Aufnahmeantrag können Sie sich für eine der beiden Formen entscheiden.

Der Bewerbungsschluss für beide Schulformen ist jeweils der 1. April.

Ablauf der Winterschule

Von Anfang November bis Ende März besuchen Sie unsere Schule mit Vollzeitunterricht.

Von April bis Oktober arbeiten Sie im Betrieb. In dieser Zeit finden drei einwöchige Lehrgänge statt, die vor allem für Betriebs- und Baustellenbesichtigungen genutzt werden. Am Ende des zweiten Winters findet die Meisterprüfung statt.

Ein Teil der Prüfung ist auch das Anfertigen einer Meisterarbeit in Teil 1 der Meisterprüfung. Dies sollte ein wichtiges Thema für Sie und den Betrieb sein, z.B. die Dokumentation und Nachkalkulation einer aktuellen Baustelle.

Ablauf Management und Gestaltung

Von September bis Juli können Sie die Vorbereitung auf die Meisterprüfung in kompakter Form absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hier im „grünen Bereich“. Einige Unterrichtsinhalte werden gemeinsam mit den Fachrichtungen Staudengärtnerei und Zierpflanzenbau vermittelt. So profitieren Sie vom gegenseitigen Erfahrungsschatz. In der warmen Jahreszeit lässt der Umgang mit der Pflanze gut verdeutlichen. Die Meisterarbeit wird Rahmen der Schulzeit im Zeitraum Januar bis April angefertigt.

Voraussetzung für den Schulbesuch

  • gärtnerische oder landwirtschaftliche Berufsausbildung
  • 24 Monate landschaftsgärtnerische Berufspraxis
  • Bei mehr als 24 Bewerber(inne)n entscheidet die Gesamtnote der Berufsausbildung.